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Channel: Kommentare zu: Transsexualität: Psychologische Sichtweise ohne Scheuklappen
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Von: Diana

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@Keydie: Ich schreibe meist aus dem Bauch raus und korrigiere nicht mehr im Nachhinein, weil meine Texte möglichst authentisch sein sollen. So muss ich manchmal wie auch in diesem Fall selber grinsen, ich find meine Formulierung auch treffend.

Ich werfe eh nicht gern alles in einen Topf, kann mir also gut vorstellen, dass es auch transsexuelle Menschen gibt, die wie Du es nennst “psychosoziale Motife” haben. Auch das ist natürlich ok, für mich ist das Massgebliche das Recht auf Selbstbestimmung, wenn jemand sagt: “Ich bin eine Frau”, dann habe ich das gefälligst zu respektieren, niemand darf über Andere bestimmen, wer oder was sie sind. Aber gerade wegen der Stigmatisierung ist es enorm wichtig, dass man auf solche wissenschaftlichen Erkenntnisse hinweist. Egal wieviele Betroffene eine “weibliche Hirnanatomie” haben, die Tatsache, dass es so sein kann, wirft ein ganz anderes Licht auf diese Frage. Hinzu kommt tatsächlich die Frage, inwiefern vermeintliche TS in Wirklichkeit IS sind oder ob TS sogar eine Form von IS ist, wie es Harry Benjamin damals postulierte.

Was die Psychologie anbelangt, so ist es doch erfreulicherweise so, dass auch da langsam ein Umdenken stattfindet, vorallem weil die neurologischen Erkenntnisse sie zum Umdenken zwingen. Aber bisher haben immer noch Ewiggestrige das Sagen, namentlich bei den Diagnosebibeln DSM und infolgedessen ICD. Aber lange werden sie das nicht mehr aufrecht halten können, davon bin ich überzeugt.


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